40  Zellinterne Kontrollmechanismen

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Zellinterne Kontrollmechanismen sorgen dafür, dass fehlerhafte Proteine wieder in ihre Bestandteile zerlegt und anderweitig verwertet werden. Diese Einrichtungen würden allfälligen makroevolutionären Entwicklung entgegenwirken, weil sie auch Proteine, die dem Organismus einen Vorteil bringen könnten, eliminieren, wenn sie nicht in das bestehende Konzept hineinpassen. Auch der DNA-Strang wird während des Kopiervorgangs bei der Zellteilung fortlaufend kontrolliert und korrigiert. Das Leben scheint grundsätzlich auf die Bewahrung der bestehenden Proteine (Stasis) eingerichtet zu sein.



Da sich fehlerhafte Proteine schädlich für die lebende Zelle auswirken können und zudem unnötige Ressourcen verbrauchen, werden falsch gebildete Proteine sogleich wieder zerlegt. Dieses System eliminiert viele, wenn nicht die meisten, der zufällig mutierten Proteine (1) (2).


Konsequenzen für die Evolutionstheorie:

Nach der heute verbreiteten Lehrmeinung der Evolutionstheorie gilt, dass Mutation der einzige Mechanismus ist, der neue genetische Information hervorbringen kann. Somit bilden die bekannten zellinternen Kontrollmechanismen (aus evolutionärer Sicht) ein grosses Hindernis für die angenommene Entwicklung des Lebens.

Wenn man hingegen davon ausgeht, dass die verschiedenen Lebewesen unserer Erde "jedes nach seiner Art (Grundtyp)" erschaffen wurde (3), dann ergeben diese Kontrollmechanismen zur Erhaltung der individuell abgestimmten Grundstrukturen einen klaren Sinn.


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(1)  C. Lee und M.H. Yu, Protein folding and diseases, Journal of Biochemistry and Molecular Biology 38, 2005, S. 275-280.

(2)  Walid A. Houry, Dmitrij Frishman, Christoph Eckerskorn, Friedrich Lottspeich und F. Ulrich Hartl, Identification of in vivo substrates of the chaperonin GroEL, Nature 402, 11. November 1999, S. 147-148.

(3)  Mose, die Bibel, 1. Mose 1,11-14 & 20-25.



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