Schlusserklärung

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Die vorliegenden 95 Thesen haben wir nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt und dabei ein möglichst breites Quellenmaterial berücksichtigt. Dennoch ist unser Wissen sehr unvollständig, und es ist klar, dass diese und auch die folgenden Versionen der 95 Thesen immer noch Irrtümer enthalten können.

Da wir bestrebt sind, Fehler zu korrigieren, bitten wir Sie, uns nach dem aktuellen Stand der Wissenschaften Feedbacks und Änderungsvorschläge zukommen zu lassen. Kontaktieren Sie uns hier.


Die Autoren:

Dr. jur. Dieter Aebi, Dr. med. Markus Bourquin, Dir. und Prof. a.D.Dr.-Ing. Werner Gitt, Dr. chem. Ruedi Hartmann,
Roland Schwab, Dipl.-Ing. Hansruedi Stutz, lic. theol. Marcel Wildi.


Nachwort



Evolutionisten und Nicht-Evolutionisten steht genau das gleiche naturwissenschaftliche Datenmaterial zur Verfügung. Es ist nicht eine Frage der naturwissenschaftlichen Daten, sondern eine Frage der vom eigenen Weltbild bewusst oder unbewusst beeinflussten Datenauswahl, -interpretation und -extrapolation, ob jemand das Modell der Evolutions-, Ursuppen und Urknalltheorie befürwortet oder ablehnt.

Der Glaube, dass chemische und physikalische Gesetzmässigkeiten genügen, um die Komplexität und Vielfalt des Lebens und den unermesslichen Kosmos hervorzubringen, wird durch die naturwissenschaftliche Datenlage nicht zwingend gestützt. Bei vielen Herkunftsfragen muss die naturwissenschaftlich korrekte Antwort schlicht lauten: Wir wissen es nicht. Das wirkt ehrlicher, als unbewiesene Hypothesen als Tatsachen auszugeben.

Die Autoren der 95 Thesen gegen die Evolution wissen und anerkennen, dass gerade in der naturwissenschaftlichen Grundlagenforschung viele Forschende mit grossem persönlichen Einsatz versuchen, neue Horizonte sichtbar werden zu lassen. Dabei werden nicht nur Fragen beantwortet, sondern es tauchen auch immer wieder neue, oft unerwartete Fragen auf. Die Zahl der ungelösten Fragen nimmt rascher zu als diejenige der lösbaren Fragen.

Leider ist es in der öffentlichen Evolutionsdebatte so, dass über noch ungeklärte Detailfragen diskutiert, aber die Evolution im Sinne der Höherentwicklung nicht grundsätzlich infrage gestellt werden darf. Leuten, die das trotzdem tun, droht der Ausschluss aus dem Wissenschaftsbetrieb und dem Bildungswesen. Hier können Verfechter der Evolutionstheorie, oft unbewusst, einen totalitären, dogmatischen und ideologischen Standpunkt einnehmen.

Die Autoren wünschen sich eine Gesellschaft, in der jedem Menschen die Freiheit zugestanden wird, seine Weltanschauung selbst wählen und vertreten zu können, soweit dadurch die Freiheit anderer nicht eingeschränkt wird. Es erscheint ihnen legitim, über ein Weltbild der Entstehung des Lebens, frei von evolutionären Dogmen und gesellschaftlichem Druck, nachzudenken.

Der grundsätzliche Beweis- und Plausibilitätsnotstand der Evolutionshypothese wird exemplarisch in den hier vorgelegten 95 Thesen dargelegt. Die Orientierung der Autoren bei diesem Thema ist die Sicht der Bibel, in der steht: "Seit der Erschaffung der Welt sind Gottes Werke ein sichtbarer Hinweis auf Ihn, den unsichtbaren Schöpfer, auf Seine ewige Kraft und Sein göttliches Wesen." (1)


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(1)  Paulus von Tarsus, die Bibel, Römer 1,20a.



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