Natürliche Selektion

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Eine Säule der Evolution, die natürliche Selektion, ist nicht dokumentiert!


Die wichtigsten Mechanismen der Evolution sind Mutation und natürliche Selektion. Beide werden als wissenschaftlich bewiesen gelehrt. Was ist wissenschaftlich bewiesen? Alles was man mit Experimenten überprüfen kann und was sich nach mehreren Überprüfungen bestätigt, gilt als vorläufig bewiesen. Alles was nicht experimentell überprüft werden kann, ist im naturwissenschaftlichen Sinne nicht beweisbar.

Dazu gehören alle einmaligen Ereignisse, die in der Vergangenheit abgelaufen sind, zum Beispiel die Evolution, aber auch die Schöpfung. Keine dieser beiden kann man experimentell vorführen. Keine der beiden ist daher wissenschaftlich bewiesen. Man kann sie glauben oder ablehnen. Immerhin gilt, dass wenn alle Bausteine in der fernen Vergangenheit zufällig entstanden wären, müsste dieser Vorgang heute im Labor nachvollziehbar sein. Das ist bisher noch nie gelungen. 


Natürliche Selektion kann man in der Gegenwart nicht beobachten, weil sie in der Vergangenheit abgelaufen sein soll. Jedoch kann man mit künstlicher Selektion versuchen herauszufinden, wie die natürliche Selektion abgelaufen sein könnte. Zum Beispiel indem man unerwünschte Nachkommen an der Fortpflanzung hindert und erwünschte fördert. In der freien Natur ist niemand da, der gezielt hindern oder fördern würde, um bessere Nachkommen zu bekommen. Man sagt, die Natur wähle die besseren aus. Auswählen kann jedoch nur eine intelligente Instanz oder ein eingebautes Programm, die in der Erbsubstanz enthalten sein müsste. Jemand muss beobachten und entscheiden, wer der Bessere ist. Die Natur kann das nicht. Sie ist blind. Einzeller haben kein Gehirn und die Gehirne der höheren Lebewesen haben vermutlich keinen Einfluss auf Mutationen in den Genen.

Wir beobachten ausserdem, dass das Ausmass der Veränderungen der Lebewesen Grenzen hat. Beispielsweise liessen sich die Hunde durch natürliche Mutationen und künstliche Selektion vom Wolf bis zu den heutigen Hunderassen züchten. Aber trotz der enormen Unterschiede der verschiedenen Rassen ist der Hund ein Hund geblieben und hat sich nicht zu einem katzenartigen Tier entwickelt. Wenn sich zwei Tiere paaren, ist das neue Lebewesen nur dann lebensfähig, wenn eine Verschmelzung der männlichen Samenzelle mit der weiblichen Eizelle möglich ist. Wenn sie zu unterschiedlich sind, ist die Entstehung eines Lebewesens nicht möglich. Das Ausmass der Veränderungen der Lebewesen hat daher eine obere Grenze. Das bedeutet, dass keine neuen Organe oder Baupläne entstehen können, denn dazu sind neue sinnvolle Informationen im Genom nötig.

„Die Natur selektiert für …“ ist eine oft gebrauchte Redewendung. Wie macht sie das? Woher weiss sie, was für das Lebewesen vorteilhaft ist? (Generell die Frage: Wer soll "sie" überhaupt sein?) Selektion ist das Herz der Evolutionstheorie, denn sie wäre der einzige plausible Mechanismus ausserhalb des Organismus, der auswählen kann. Die "Natur" kann nicht selektieren. Dazu braucht es eine intelligente Instanz.


Wie Selektion durch die Natur ablaufen müsste, lässt sich bei einem Uhrmacher beobachten: Wenn er eine neue Uhr zusammensetzt, stellt er sich die fertige Uhr zuerst in seinem Gehirn vor. Dies ist ein Vorgang, der ohne Bewegung von materiellen Teilchen abläuft. Dann erst bewegen sich seine Hände, ergreifen den Bestandteil, der in diesem Augenblick passt und setzen ihn dort ein, wo er hingehört. Der ganze Ablauf wird vom Gehirn des Uhrmachers gesteuert und hat seinen Ursprung im nicht-materiellen Bereich des Uhrmachers. Die Auswahl des jeweils passenden Teilchens geschieht im Gehirn des Uhrmachers, also ausserhalb und unabhängig von der Uhr. Die Natur als Instanz, die das richtige Tier selektieren sollte, hat kein Gehirn, kann also nicht entscheiden, welches Ziel erreicht werden soll.

 

 “Weder die Existenz einer selektierenden Instanz, noch eine unbegrenzte Variabilität wurde wissenschaftlich dokumentiert.“, hält Randy J. Guliuzza fest (1). Beides wäre jedoch nötig wenn die Evolution als eine wissenschaftlich überprüfbare Tatsache postuliert werden soll. 
 

Der Evolutionist John Endler hat sich mit der Anpassung von Fischen (vor allem der Guppys) an Veränderungen der Umwelt befasst. Er machte darauf aufmerksam, dass es zwei unterschiedliche Auffassungen vom Begriff "natürliche Selektion" gibt. Die einen bezeichnen schon Veränderungen der Anzahl einer Art während mehreren Generationen als natürliche Selektion (im Rahmen von Mikroevolution). Andere jedoch meinen, dass erst das Auftreten neuer Varianten (2) als Evolution gelten kann. Dazu gehört das Auftreten der ersten Bakterien und neuer Organe und Baupläne (im Rahmen von Makroevolution). Mikroevolution ist keine eigentliche Evolution, denn durch wiederholte Mikroevolution entstehen keine komplexeren Arten oder neue Organe. 

 
Wenn Makroevolution eine Tatsache wäre, müsste sie im Labor beobachtet werden können. Für die dazu nötige Zunahme von Informationen im Genom gibt es keinen bekannten Mechanismus. Makroevolution ist nicht dokumentiert.

Natürliche Selektion existiert infolgedessen nur in der Vorstellung der Wissenschaftler. Die Wirklichkeit erlaubt zwar begrenzte Veränderungen als Anpassung an eine sich verändernde Umwelt (nämlich Mikroevolution).  Was aber nötig wäre, ist ein experimenteller Nachweis von Makroevolution.
 

Mikroevolution und Makroevolution müssen klar auseinander gehalten werden!

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(1)
  Randy J. Guliuzza, The Illusion that Natural Selection operates on Organisms, Acts&Facts von September 2011, S. 12-15.

(2)  David Catchpoole, Defining Terms-John Endler’s refreshing clarity about “natural selection”, Journal of Creation Vol. 25(2), 2011, S. 19-21.



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bow wrote:
Je ne connaissais pas cette vide9o alors que j'e9tais au coraunt de cet incroyable e9ve8nement.Bon sang ! Cela fait du bien meame si c'est une maigre consolation apre8s l'incroyable barbarie nazie.Nous avons une arme9e, un pays : le miracle est sous nos y



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